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Zervreila – Panoramaweg – Vals

SAC Aarau

Tourenbericht

Datum:  Mittwoch, 07.07.2021

Zervreila – Panoramaweg – Vals

 
Tourenbericht
Leitung
Cécile Moll

Bericht
Paul Lüthy

Foto(s)
Beat Andenmatten, Paul Lüthy, Erwin Rieben

Cécile brauchte Mut, die Wanderung bei dieser Wetterlage nicht abzusagen, aber sie traute der versprochenen Regenpause. Von Aarau bis Chur goss es zwar, in der Ruinaulta wälzten sich die braunen Wogen des Rheins talwärts, doch im Lugnez war es tatsächlich trocken. Allerdings betrug die Sichtweite für den Postautochauffeur keine 100 m. Beim Bergrestaurant Zervreila standen wir im stockdicken Nebel und es wurde entschieden auf die Drei-Seen-Wanderung über die Alp Amperfreila zu verzichten und stattdessen den Panoramaweg nach Vals unter die Füsse zu nehmen. Von der Krone der Staumauer aus sahen wir uns das Zevreilahorn und den blauen See an, leider nur auf der Schautafel. Dann ging es aufwärts. Spannend war die Geschichte, die wir im Weiler Frunt vernahmen. Hier hatten sich drei Touristen, bei einem heftigen Gewitter in die Kapelle St. Anna gerettet. Der Blitz schlug ein, zerstörte den Altar und richtete massive Schäden an, doch Verletzte gab es zum Glück nicht. Wie hätten wir uns wohl verhalten? Vom einzigartigen Panorama bekamen wir gar nichts mit, denn die Sonne schien ganze drei Minuten und in einer Nebellücke zeigte sich bloss für einen Augenblick ein unbekannter Gipfel. Die vierzehn Wanderinnen und Wanderer liessen sich die gute Laune nicht nehmen, denn wir genossen sehr wohl ein Panorama: Links und rechts säumten Matten den Weg und wir konnten uns nicht satt sehen an den verschiedensten Blumen, ein wahrer botanischer Garten. Immer wieder hörten wir im Nebel Bäche rauschen, und sahen dann später, wie sie sich über die farbig gebänderten Felsplatten ergossen. Einen Höhepunkt erlebten wir in der Hängelahütte auf 1800 m, wo uns die drei Frauen persönlich mit einem Hauskaffee empfingen. Locker, aber recht steil ging es abwärts ins Dorf. Hier zeigte uns die ortskundige Wanderleiterin einige Schönheiten der einstigen Walsersiedlung. Auch wir Unterländer freuten uns daran, wie man es in Vals verstanden hat, eine Landschaft vor der Verschandelung zu schützen.Etwas musste uns Cécile versprechen: Sie wird die Original-Tour noch einmal anbieten. Herzlichen Dank jetzt schon!

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