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SAC Aarau
Tourenbericht
Zervreila - Inder Peil
Tourenbericht
Bericht
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Die Heimat unserer Tourenleiterin Cécile Moll erwartet uns Wandersleute. In Ilanz wechseln wir von der SBB ins Postauto. Duch das langgezogene, teilweise enge, felsige Valsertal gelangen wir nach Vals und weiter auf einer etwas abenteuerlichen Strasse hinauf nach Zervreila.
Gestärkt durch den Einstand-Ka-Gi der Schreiberin starten wir. Zuerst dem Stausee entlang, dann bergauf. Vor uns das Zervreilahorn, unsere Begleiterin für eine ganze Weile. Markant steht es da, umgeben von einer Geröllhalde, wie der letzte Zacken einer Toblerone auf einem fast leeren Schoggipapier.
Abwechslungsreich geht es stetig bergwärts. Zuerst über Alpweiden im Wechsel mit moorigem Boden, dann über felsige Partieen hinauf zum Guraletschsee. Mittagsrast! Spektakulär geht es weiter! Am Gegenhang von unserem Aufstieg ab Zervreila wandern wir auf schmalem Pfad, vorbei an prächtiger Alpenflora, teilweise die Konzentration zusätzlich fordernd, steil hinauf Richtung Ampervreilasee. Und dann....! Die Königin der Bergblumen: das Edelweiss! Eins, zwei, drei..... Einfach so am Wegrand. Cécile, sehr gut platziert!!
Auf einer kleinen Hochebene öffnet sich uns die Sicht auf Vals, auf die hellgraue Dachlandschaft aus Valser Stein und das faszinierende Bergpanorama bis hin zum Spitzmeilen. Nach dem kleinen Selvasee beginnt der teilweise steile Abstieg. Vorbei an der Selvaalp und Bodehuus erreichen wir Inder Peil im Peiltal nach 4,5 stündiger Wanderung. Das kleine Bergwirtschäftli zieht uns magisch an. Kuchen mit und ohne, Getränke... was Durst und Gluscht begehrt. Als Abrundung unserer prächtigen Wanderung nehmen wir hier die Parade der rund 200 heimkehrenden Geissen ab. Eine Augenweide! Ein Taxibus bringt uns nach Vals hinunter und dann gehts nach Hause.
Cécile, ein grosses Dankeschön!