7 SACler trafen sich am BHF Aarau zur Winterwanderung 2019. In Bern genehmigten wir uns ein Kaffe und empfingen die einköpfige Berner-Delegation. In Düdingen ging‘s zu Fuss los ins Möösli. Schon bald erreichten wir das romantische Naturschutzgebiet. Wunderschön die Vegetation im sumpfigen Gelände, die Alleen-artigen Weglein mit den kunstvoll verzöpfelten Weidenruten.

Weiter ging’s zum Grandfey Eisenbahnviadukt vor Fribourg. Er überquert den Saanegraben, die Sprachgrenze zwischen Romandie und deutschsprachiger Schweiz («Röstigraben»). Weiter ging’s dann auf schlipfrigem Wegli – vorbei an schiessenden Jägern - nach unten an die Sanne, zur Grillstelle Hug-Eau. Dort feierte Ruth mit uns,einer Dose Chräbeli,untermahlt mit Börstday-Gesang,ihren Geburi: Vielen Danke!

Nach kurzer Wanderung erreichten wir bald den Brückenkopf der Poya Brücke in Freiburg. Angie studierte die Richtungstafel damit wir den Fussweg und nicht die Autobahnspur erwischten! Die 2014 erbaute Hängebrücke gilt als eine der schönsten Brücken in der Schweiz. Weiter ging’s über den „Pont des Neigles“,dann über den „Hängesteg Grabensaal“, zum 3. und 4.Mal über den Röstigraben.

Bei der Bernerbrücke zog es uns in den Engel zu einem feinen Fondue à la fribourgeoise. Elisabeth Oberli zahlte aus geburtstagtechnischen Gründen alle Getränke: Vielen Dank! Nachher folgte die zweite Etappe durch den Gottérongraben. Der tiefe Sandsteingraben ist als Naherholungsgebiet der Fribourger und als Namensgabe dem EHC Fribourg-Gottéron bekannt. Schon bald betraten wir die wildromantische Welt die mit schmalen Stegen und soliden Holztreppen ausgestattet ist.Vorbei an sprudelnden Quellen, Wasserfällen und umgestürzten Bäumen, nach Ameismühle erreichten wir Tafers-Kreuz das Ziel und gleichzeitig das Ende der Wanderung.