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SAC Aarau
Tourenbericht
Uri Rotstock - Wissigstock
Tourenbericht
Bericht
Foto(s)
Samstag, 19. September
Früh fuhren wir mit den ÖV und Maske nach Flüelen und dann mit dem Taxi ins Chlital zur Musenalpseilbahn. Eine kurze Berechnung ergab, dass wir zu Fuss schneller sind als unten zu warten.
Wir geniessen die Sonnenstrahlen. Das Grün der Alplandschaft wechselt zum Grau der alpinen Gebirgslandschaft, der Himmel wird grau und stets bewölkter. Nach einem kleinen Imbiss steigen wir über Geröll, terrassenartige Abrisskanten des grösstenteils abgeschmolzenen Chlitaler Firns und über dessen Reste zum Sattel, von wo aus der Uri Rotstock schnell erklommen ist. Die zunehmende Bewölkung schränkt die Sicht stark ein. Es riecht nach Regen, deshalb steigen wir nach dem Gipfelfoto sogleich ab. Den Grossteil der Strecke gehen wir im Regen und Nebel. Auf der Biwaldalp beziehen wir rasch unsere Doppelzimmer. Zum Znacht gib es feine Älplermakronen mit eigenem Alpkäse.
Sonntag, 20. September
Bei strahlend blauem Himmel starten wir kurz nach 7 Uhr. Der Weg führt hinunter zum Bösenboden und dann hinauf zur Hinteren Alp, wo es eine erste Trinkpause gibt. Der weiss-blau-weissen Markierung folgend gelangen wir via Rot Grätli zur Engelberger Lücke. Ab da geht es in 35 Min. auf den Wissigstock. Unsere Anstrengungen werden mit einem grandiosen Rundumblick belohnt. Thomas nennt uns fast jeden Gipfel.
Zurück auf der Engelberger Lücke gibt es Lunch aus dem Rucksack. Zwei Teilnehmer ersteigen noch den Engelberger Rotstock, die anderen steigen zu einem Kaffeehalt zur Rugghubelhütte ab. Dort treffen sich alle und wandern zur Bergstation Ristis. Das Wetter hält. Gemeinsam gleiten wir mit der Luftseilbahn nach Engelberg und fahren mit den ÖV nach Aarau.
Mir bleibt noch zu danken: Thomas für die perfekte Organisation, den Teilnehmern für die gemeinsame Zeit und die angeregten Diskussionen