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SAC Aarau
Tourenbericht
Tomlishorn Südgrat
Tourenbericht
Bericht
Foto(s)
Wir besammelten uns am Bahnhof Aarau und konnten pünktlich um 06:30 mit zwei Autos Richtung Zentralschweiz losfahren. Kurz vor 8 trafen wir dann auf der Lütholdsmatt am Pilatus über dem Nebelmeer ein und konnten – dank frühem Losfahren – einen der wenigen Parkplätze ergattern. Nach kurzer Einweisung ging es auch gleich los Richtung Denneten. Von dort aus führte der Weg uns durch den Wald hoch nach Fräkmünt und weiter zur Tumli Alp. Dort gab es eine ausgiebige Pause im Sonnenschein. Ausserdem hiess es nun Klettergsältli an, Helm aufsetzten und anseilen. Die Route über den Südgrat des Tomlishorn führte uns über einige, einfach zu erklimmende, Felsstufen und steile Grashalden auf höchsten Gipfel des Pilatus. Wir kamen uns dort zwar etwas fremd vor mit voller Bergsteigermontur zwischen allen Turnschuh Touristen, welche den Berg gemütlich in der Seiloder Zahnradbahn hochgegondelt sind. Da wir weiter unten schon eine ausgiebige Rast (mit Bergdohlen füttern) gemacht hatten verliessen wir auch gleich nach dem obligaten Gruppenfoto wieder das Gipfelplateau, um über den alten Tomlishornweg abzusteigen. Hier hiess es nochmals Helm auf und volle Konzentration. Denn der alte Tomlishornweg ist nicht ganz ohne. Dieser offizielle Wanderweg führt über schmale, Schutt und Geröll überzogene Felsbänder von einer Scharte unterhalb des Tomlishorn hinunter zum Chastelendossen. Wo sich im Sommer oft die Steinböcke tummeln. Hier konnten wir nun Helm und Gstältli wieder in den Rucksack versorgen und wir wanderten noch gemütlich rüber zur Klimsenkapelle und wieder hoch zum Pilatus Kulm. Der inzwischen einsetzende Regen konnte uns und der guten Stimmung aber nichts mehr anhaben und wir trafen um 16:00 Uhr wieder auf der Lütholdsmatt ein, um noch eine Cola in der Alpwirtschaft zu geniessen. Um 16:30 traten wir dann wieder den Heimweg nach Aarau an, wo wir kurz nach 18:00 Uhr eintrafen (die Verspätung ist einem Stau vor Luzern geschuldet). Vielen Dank den Teilnehmenden fürs Mitkommen und vor allem auch den beiden Fahrern Danny und Marc.