Aufgrund von eingeschränkten Postautoverbindungen konnten wir erst um Viertel vor acht Uhr in Aarau mit dem Zug Richtung La Chaux-de-Fonds losfahren. Die Ankunft in Biaufond, douane knapp vor 11h sollte nicht schlecht zur Wetterprognose passen, welche nach einer regenreichen Nacht eine Beruhigung versprochen hatte. Petrus hielt sich nicht daran und wir wanderten mit Regenausrüstung über die Doubs-Brücke nach Frankreich los. Entlang dem Uferweg des Lac de Biaufonds und später dem reissenden Fluss', erreichten wir schon bald die erste Leiter. Unterdessen hatte der Regen aufgehört und es blieb den restlichen Tag trocken. Nach der Staumauer von Refrain führte uns der Pfad durch einen mystischen dschungelähnlichen Wald an den Fuss der Echelles de la mort. Neben dem Wanderweg über die heute steilen Treppen führt ein luftiger Klettersteig zum Aussichtspunkt am Rande der Hochebene. Dort genossen wir unser Mittagessen und der Tourenleiter erzählte etwas zur Geschichte der Todesleitern. Danach machten wir uns auf den Rückweg nach Biaufond und von dort wieder auf Schweizer Staatsgebiet durch die romantische Schlucht von Biaufond Richtung Cul des Prés. Über weitere Treppen und Stege erreichte die Wandergruppe den finalen Ausstieg aus der Combe mit einer letzten Echelles-Kombination. Oben am kleinen See angekommen, führte der Pfad durch den Wald aufsteigend auf die typische Hochebene der Freiberge. An Pferdeweiden vorbei erreichten wir vor dem Sonnenuntergang das Endziel Les Bois.