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Taucher im Schanfigg

SAC Aarau

Tourenbericht

Datum:  Samstag, 24.02. bis Sonntag, 25.02.2024

Taucher im Schanfigg

 
Tourenbericht
Leitung
Rolf Gutjahr

Bericht
Rolf Gutjahr

Foto(s)
Oliver Haller, Rolf Gutjahr, Steffen Deus, Volker Herrmann

Samstag, 24. Februar 2024

Im Zug ab Zürich Richtung Chur war unsere Gruppe vollständig. In Schiers stiegen wir in das Postauto nach Fideris, Dorf um, dem Ausgangspunkt zur Shuttlefahrt in die Heuberge. Am Sammelort war der Andrang gross, obwohl der Wetterbericht für den Samstag nicht so goldig war. Nach einer knappen Stunde Wartezeit ging die holprige Fahrt auf 2000m los. Da unsere Gruppe getrennt wurde und drei Personen schon früher oben angelangt waren, starteten wir mit einem Restaurantbesuch. Gestärkt marschierten wir mit den Schneeschuhen Richtung Arflinafurgga l os. Schlechte Sicht und beissender Wind begleitete uns den ganzen Aufstieg. Oben angelangt, legten wir Mittagspause ein und konsultierten die Wetterprognose. Diese versprach für den Nachmittag keine Besserung. Deshalb liessen wir das Mattjisch Horn aus und stiegen via Faninpass und Muschgel direkt zum Skihaus Hochwang , unserem Übernachtungsort, ab.

Sonntag, 25. Februar 2024

Nach 6h hiess es aufstehen, um den Start zum zweiten Tourentag nicht zu verpassen. Nach einem üppigen Frühstück ging es unter kundiger Leitung des dazu gestossenen Bergführers Curdin los. Das Wetter war kalt, aber klar und die Stimmung gut. Via Eilisch stiegen wir durch weichen Schnee zum Fürggli auf, von wo wir einen tollen Blick in den Rätikon hatten. Weiter entlang dem Grat zuerst zum Dängelstock und dann zum Ratoser Stein. Der Wind auf der Krete war enorm und es mussten alle Register zum Schutz von Körper und Extremitäten gezogen werden. Nach dem Abstieg in den Sattel mit den beiden Seelein wurde der letzte Aufstieg zum Hochwang (2532m) in Angriff genommen. Die Gipfelrast währte nicht lange. An einer geschützten Stelle im Kessel von Walpagära wurde eine Mittagsrast eingeschaltet. Weiter ging es via Pagiger Bleis über tolle Hänge nach Triemel und Fatschél, dem Endpunkt der Tour.

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