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Sustenhorn (3503 m)

SAC Aarau

Tourenbericht

Datum:  Samstag, 14.09. bis Sonntag, 15.09.2019

Sustenhorn (3503 m)

 
Tourenbericht
Leitung
Thomas Fuhrer

Bericht
Klaus Jäger

Foto(s)
Thomas, Jasi und Philipp

Einmal im Jahr organisiert Thomas seit 2015 eine Tour ab der Chelenalphütte und bietet sie als Familienbergsteigen an. Nach dem Gwächtenhorn letztes Jahr war 2019 das Sustenhorn wieder an der Reihe. Es meldete sich eine Familie an und leider auch wieder ab. Daher wurde daraus eine Sektionstour mit sechs Interessenten.

In der Regel erfolgt am ersten Tag der Aufstieg zur Sektionshütte über den Gletscherweg. Aufgrund der sehr guten Witterung, der ausreichenden Zeitreserve und Anregungen von Teilnehmern wurde die Variante via Bergseehütte und Mur gewählt. Auf diesem Zustieg hat man einen schönen Blick in das Chelenalptal sowie in die gegenüberliegende Dammastock­gruppe. Später werden noch Gwächtenhorn, Brunnifirn und Sustenlimi sichtbar. Zum Schluss erfolgt der Abstieg zur Chelenalphütte. Auf diese Weise sahen wir den Beginn des Aufstiegs, welcher am nächsten Tag bei Dunkelheit begangen wird, bei Tageslicht. Diese Variante über die Mur ist etwa eine Stunde länger als diejenige via Gletscherweg.

Kurz nach 5.30 Uhr starteten wir am Sonntag bei sternenklarem Himmel, Vollmond und angenehmen Temperaturen Richtung Sustenlimi. Nach knapp 90 Minuten hieß es am Brunnenfirn Steigeisen anlegen, Bildung von zwei Seilschaften und anseilen. Gegenüber den letzten Jahren war aufgrund des Schwundes des Brunnifirns der Anseilpunkt deutlich tiefer und damit der Anstieg auf dem Firn entsprechend steiler. Nach circa 30 Minuten erreichten wir die Sustenlimi, welche auf den letzten circa zehn Metern wie letztes Jahr ohne Schnee erstiegen wurde. Der Steingletscher war durch die Niederschläge vor Wochenfrist eingeschneit. Gleichwohl zeigten sich diverse Spaltenzonen. Ein markanter Rückgang des Steingletschers in diesem Bereich im Vergleich zum Vorjahr war dem Schreibenden nicht ersichtlich. Der Gletscher reichte dieses Jahr bis beinahe zur Einsattelung der Sustenlimi.

Bei recht guten Bedingungen und Schnee bis zum Gipfel standen wir wie schon 2016 nach wieder beinahe rekordverdächtigen 4¼ Stunden inklusive Pausen auf 3503 m am Gipfelkreuz.

Die Aussicht mit dem 360 ° Panorama von der Bernina über Alpstein, die Innerschweizer-, Berner -, Walliser - zu den Tessiner Alpen ist phänomenal. Nachdem wir uns satt gesehen und wir von Thomas‘ umfassenden Geographiekenntnissen profitiert hatten, begann der gemütliche Abstieg zur Tierberglihütte. Aufgrund der Spaltenzonen war ein direkter Abstieg vom Sustenhorn Richtung Hütte wie in den letzten Jahren nicht möglich. Es musste gegen die Sustenlimi im Bogen zur oberen Spaltenzone ausgeholt werden. Kurz vor 13 Uhr waren wir an der Tierberglihütte. Schließlich folgte noch der gut zweieinhalb- bis dreistündige Abstieg zum Hotel Steingletscher. Es blieb bis zur Abfahrt des Postautos genügend Zeit für eine ausgiebige Stärkung.

Es war ein tolles Wochenende, zu dem nicht nur Thomas bezüglich Organisation beitrug, sondern auch die aufgestellten Teilnehmer, Petrus als Verantwortlichen für das Prachtwetter und nicht zu vergessen das Hüttenpersonal auf der Chelenenalp, welches trotz Fullhouse stets freundlich und aufgestellt war und uns toll bewirtete. Leider nicht alltäglich. Die abschliessende Heimfahrt, entlang des Brienzer Sees mit Blick aufs Sustenhorn, rundete das tolle Wochenende bei Kuchen und Wein, gesponsert von Thomas, ab.

Als vierte Variante besteht der Zugang zur Chelenalphütte via Klettersteig von der Dammahütte. Thomas machte hier schon Andeutungen…

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