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Sihlwald - Schnabellücke - Albiskette - Felsenegg - Uetliberg

SAC Aarau

Tourenbericht

Datum:  Sonntag, 28.02.2021

Sihlwald - Schnabellücke - Albiskette - Felsenegg - Uetliberg

 
Tourenbericht
Leitung
Emmi Dürst

Bericht
Klaus Jäger

Foto(s)
Klaus Jäger und Emmi Dürst

Anreise: SBB bis Zürich, Sihltalbahn bis Sihlwald

Emmi lud zu einer Winterwanderung von Sihlwald über die Albiskette auf den Uetliberg ein. Zwei Mitglieder konnten sich für das Privatissimum begeistern. Um es vorweg zu nehmen, wir haben die Vorteile einer kleinen Gruppe rigoros ausgenutzt.

Rassig ging es an Bärlauchlauchfeldern vorbei durch den Sihlwald auf die Schnabellücke, welche in einer knappen Stunde erreicht wurde. Der Sihlwald ist ein Naturschutzgebiet, in welchem die abgestorbenen Bäume nur aus dem Weg geräumt und neben den Wanderwegen teilweise kunstvoll zwischen Astgabeln drapiert werden. Ab der Schnabellücke ging es auf der Krete im steten auf und ab Richtung Norden. Auf der Albis Hochwacht ließen es sich Vreni und der Schreibende nicht nehmen, trotz Hochnebel und nicht gerade atemberaubender Aussicht die 154 Stufen auf den Aussichtsturm zu steigen, auch in der Hoffnung die ersten potentiellen Nebellücken zu erspähen. Die Kälte sorgte weiterhin für ein rasches Vorwärtskommen. Gleichwohl nahmen wir uns die Zeit Pflanzen und Natur neben dem Wanderweg zu bestaunen. Kurz vor dem Albispass entdeckten wir ein Feld Schneeglöckchen, blühende Christrosen und sogar schon die ersten Primelblüten. Kurz vor 12 Uhr waren wir schon kurz vor der Felsenegg (Hinterbuchenegg). An einem der zahlreichen Tische und Bänke offerierte uns Vreni ein feines Aperöli bevor wir zu Hauptgang und Dessert schritten. Nach der Felsenegg zeigte sich endlich auch bei uns die wärmende Sonne. Nach Norden war der Nebel schon früh verschwunden. Nach fünfeinhalb Stunden erreichten wir den Uetliberg. Aufgrund der relativ großen Menschenansammlung gab es nur eine kurze Pause, um die Aussicht zu genießen.

Emmi sei an dieser Stelle für Idee und perfekter Organisation gedankt, Vreni für den Apero

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