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SAC Aarau
Tourenbericht
Schwägalp Windenpass Unterwasser
Tourenbericht
Bericht
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Gestern waren Sonne und tropische Hitze, heute sind Wolken, Nieselregen und gute Laune.
Optimistisch reisen 9 Wanderlustige in die Ostschweiz auf die Schwägalp. Dort stärken wir uns zum Start mit Kaffee und Gipfeli. Unser Dank geht an die Spenderin Jacqueline.
Werner, unser Wanderleiter, erklärt, dass er uns angesichts der nassen Wege nicht auf den Neuenalpspitz führen werde. Er hat mehrere Alternativen vorbereitet, und will sich unterwegs je nach Wetter entscheiden.
Die Wanderung beginnt trocken, in leichtem Outfit. Aber schon bald werden Regenjacken und -schirme ausgepackt. In der Ferne sieht man nicht viel. Dafür sind die Blicke auf die nahe Umgebung gerichtet. Unzählige Blumen präsentieren sich in leuchtenden Farben - Storchenschnabel, Margriten, Flockenblumen, Orchideen, Baldrian, Trollblumen, Wegerich, Hahnenfuss...
Die erste Entscheidung heisst: Risipass oder Windenpass? Werner entscheidet sich für den Aufstieg zum Windenpass. Wir wandern zuerst dem Hang entlang, dann wird es immer steiler. Leichtfüssig wie Bergziegen - oder halt auch weniger elegant und etwas mühsamer - meistern wir die hohen Steintritte und matschigen Stellen. Regen- und Schweisstropfen vermischen sich.
Angekommen auf dem Windenpass bietet sich zur Belohnung ein toller Blick auf die Churfirsten. Fürs Mittagspicknick hört es pünktlich auf zu regnen.
Die nächste Entscheidung: Aufstieg oder Abstieg nach Unterwasser? Trocken und bei angenehmen Wandertemperaturen steigen wir ab Richtung Unterwasser, über schöne Weiden mit Kühen. Ungezählte Weidedrähte werden geöffnet und geschlossen.
Zum Schluss besuchen wir die eindrücklichen Thurfälle.
Vielen Dank, Werner, für die umsichtig und flexibel geleitete, abwechslungsreiche Tour. Es war toll.