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SAC Aarau
Tourenbericht
Schneeschuhtour Rickhubel-Fürstein-Schnabelspitz
Tourenbericht
Bericht
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Vor einer Woche war es frühlingshaft warm, die Blumen in den Gärten blühten im Talgrund um die Wette, sogar der erste Obstbaum zeigte sich in Blütenpracht. Schneeschuhe waren beim Schreibenden daher schon auf dem Weg Richtung Keller. Frau Holle sorgte noch einmal für eine gehörige Menge an Neuschnee. Um es vorweg zu nehmen, es lag Pulverschnee, schöner kann man ihn sich fast nicht wünschen. Als eine von zahlreichen Gruppen zogen wir von Langis über den Glaubenbergpass zum Rickhubel, den ersten Gipfel. Unterwegs kamen immer wieder blauer Himmel und die Sonne zum Vorschein. Pünktlich zur Gipfelankunft zog Nebel auf und von der eigentlich herrlichen Aussicht war nur wenig zu sehen. Nach einer kurzen Rast ging es weiter zum Fürstein. Wieder dasselbe Spiel: Während der knapp stündigen Wanderung lag der Fürstein meist unter einem blauen Himmel in der Sonne, bei unserer Ankunft Nebel: Kurze Pause, Gipfelphoto, Abstieg zur Kapelle Seewen. Nach der Mittagspause gab es als Dessert den Aufstieg zum Schnabelspitz als dritten Gipfel. Wegen der kurzen Gipfelpausen blieb mehr als genügend Zeit für einen gemütlichen Abstieg und im Langis die Möglichkeit, Kohlenhydratdepots und fehlende Wärme zu ergänzen, bevor wir wieder in den Frühling zu den blühenden Primeln ins Tal fuhren. Auch wenn die Sonne und die tolle Aussicht fehlten, gab es durch den Wechsel zwischen Nebelschwaden und Sonne beeindruckende Stimmungen. Wie zum Hohn schien während der Rückfahrt die Sonne, Bergspiten tauchten aus dem Nebel und am Schluß leuchteten die höheren Gipfel im Abendrot. Thomas, herzlichen Dank für die Tour und den tollen Tag, auch wenn etwas Fundamentales fehlte: Der von Thomas traditionelle, selbstgebackene Zopf.
Nachtrag von Thomas: Danke an Klaus für seine Backköstlichkeiten!