Samstag, 17. Juli

Am ersten Tag gemütlicher aber schweisstreibender Aufstieg auf teilweise wenig begangenem, überwachsenem Pfad von Ambri-Piotta zum unbewarteten Rifugio Garzonera. Gepäck deponieren, Wasserspeicher auftanken, Bier und Wein im Brunnen kühlstellen und weiter zum idyllisch gelegenen Lago di Prato (2056 m ü.M.). Von dort weglos auf den panettoneähnlichen, 2219 Meter hohen Motto del Toro. Zur anschliessenden Abkühlung ein Sprung in den See. Auf gleichem Weg zurück zum Rifugio. Apérotime! Küchenbrigade rüstet sich für das Nachtessen die Finger wund, muntergehalten und verköstigt von der Apérofraktion. Grillfeuer und Einheizen in der Hütte durch die Heizmeisterinnen Jutta und Monika. Feines Nachtessen. Töpfe im Nu leer. Fortsetzung mit Haraldscher Nusstorte, Monikas Bananenkuchen, Kirschcarées aus Baden und Destillaten. Hüttenromantik pur!

Sonntag, 18. Juli

Auf wenig begangenen, anspruchsvollen Wegen entlang der Nordhänge der Leventina durch das Tal der Hunde (Valle dei Cani) südwärts bis zum Lago di Tremorgio mit landschaftlichen Höhepunkten beim Lago di Cara und auf dem Poncione di Tremorgio (2669 m ü.M.). Wunderbare Aussicht hinab in die Leventina und hinüber zum Ritomsee. Nach geduldigem Warten mit Seilbahn hinunter nach Rodi. Postauto um wenige Minuten verpasst, stattdessen reichhaltiger Apéro mit Merlot di Bianco (danke Robert!) auf der Terrasse des empfehlenswerten Hotel Ristorante Baldi.