Von Fribourg brachte uns das Postauto durch die grüne, hüglige Landschaft des Sense-Bezirks nach Plaffeien. Nach dem Morgenkaffee begann kurz hinter dem Dorf der Aufstieg zum Gross Schwyberg. Der Weg führte vorerst durch Tannenwälder. Nach gut einer Stunde erreichten wir das offene Gelände mit den bunten Frühlingswiesen und den typischen Freiburger Alpsässen. Erst wenige Vieherden waren bereits oben. Im Alprestaurant Gross Schwyberg überliess man uns die Terrasse zum Picknicken gegen die Konsumation der Getränke. Irène sei Dank.

Der zweite Teil der Wanderung führte uns über den offenen Rücken mit den weiteren Schwybergen und einer grandiosen Aussicht über den Jurabogen, das Seeland und die Voralpenkette vom Pilatus über das Stockhorn und den Gantrisch bis zum Moléson. Entgegen dem angekündigten Hitzetag herrschte durchwegs angenehmes Wanderwetter. Erst der letzte Abschnitt vom Fuchses Schwyberg an den Schwarzsee hinunter sollte uns noch einmal ordentlich fordern, führte die Route doch mehrheitlich über steile, mit losem Kies belegte Wege. So waren die meisten von uns froh über einen kühlen Trunk oder ein Eis am See, den vier Unermüdliche vor der Heimfahrt noch umrundeten.

Irène führte die 18 Wandervögel sicher durch den Tag. Als besonders angenehm erwiesen sich die durchgehenden Platzreservierungen auf der Reise. Ein herzliches Dankeschön an die Wanderleiterin.