ZH-Altstetten - Marthalen direkt, damit war heute nix. Der unfreiwillige Boxenstopp in Winterthur setzt ein Zeichen, dass hier etwas Neues beginnt, ist doch das Zürcher Weinland für die meisten von uns eine unbekannte Gegend.

Wir bestaunen in Marthalen die prächtigen Riegelbauten und lassen uns im Ochsen gerne von Werner St. zu KaGi einladen - herzlichen Dank!

Nach einer gut einstündigen Wanderung über offenes, ebenes Land und durchs Rodholz erreichen wir wiederum Wohngebiet: Rheinau. Auf dem Känzeli unterhalb der Wehrbrücke des EW und mit Blick auf die Rheinschleife, erzählt uns Wanderleiter Walter Wissenswertes zur Geschichte des Klosters und der Klosterinsel.

Auf dem Weiterweg passieren wir einen ungewöhnlichen Garten und Heiner informiert uns, dass dieser zur Firma Sativa gehört.

Auf der Klosterinsel bewundern wir die grosszügige Anlage, die riesigen Mammutbäume und von aussen die Barockkirche.

Anschliessend wandern wir dem Rheinufer entlang, erfreuen uns am Konzert der Vogelstimmen und den Frühblühern. Mittagsrast direkt am Fluss. Badet Christine ihre Füsse in Schweizer oder deutschem Wasser?

In Ellikon kehren wir ein im Rhygarten, um dann frisch gestärkt den wunderschönen Abschnitt der Thurauen in Angriff zu nehmen. Hier präsentiert sich uns eine verwunschene Landschaft, mal wild, mal parkähnlich. Auf dem Weg zeigt uns Walter den Bibersee, der aktuell allerdings durch den spärlichen Niederschlag der letzten Wochen fast ausgetrocknet ist.
Ein kurzer Aufstieg bringt uns zum Schnaufen, dann gelangen wir zurück auf die Ebene mit Blick auf Marthalen, dem Ende unserer tollen Rundwanderung.

Herzlichen Dank, Walter, für diesen wunderbaren Wandertag!