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SAC Aarau
Tourenbericht
KiBe-Lager Sustlihütte
Tourenbericht
Bericht
Foto(s)
Sonntag von Moïra, Jael
Gleis 3, acht Uhr, wir reisen los. Drei mal am „Chileli vo Wasse“ vorbei und weiter nach Göschenen. Aus dem Postautofenster konnten wir die Kirche auf dem kleinen Hügel nochmals bewundern. Nach einem kurzen Aufstieg konnten wir unser Können auf der Slackline messen. Wie jedes Jahr mussten wir alle Knöpfe repetieren und auch über eine Wiese abseilen. Um 18.30 Uhr gab es ein leckeres Abendessen.
Montag von Zoé S., Karin
Nach dem Frühstück gingen wir in zwei Gruppen los. Die eine Gruppe repetierte das Sichern, die andere kletterte gleich los. Nach dem leckeren Zmittag haben wir Vorstieg gemacht, abgeseilt und vieles mehr. Am Schluss gingen diejenigen, die wollten, noch baden in einem kleinen See. Die anderen liefen zurück zur Hütte. Am Abend haben wir viele Spiele gespielt, Abendessen gegessen und dann ab ins Bett.
Dienstag von Selina, Lilli
„Guete Morge. Es isch Zit zum Ufstoh, in ere halb Stund gits z‘Morge. S’Wätter isch wie ich eu geschter gseit han, mit Wolche am Himmel, Sunne und Räge.“ So ist heute der Tag losgegangen, wie jeden Morgen. Doch es lief nicht wie geplant, denn es begann zu regnen. Um 10.30 Uhr konnten wir§ dann endlich los. Die eine Gruppe ging Mehrseillängen klettern. Auf dem Hinweg gingen wir über drei Schneefelder, fast jeder ist ausgerutscht. Jemand aus der Gruppe hat einen Kletterfinken vergessen und musste mit den Wanderschuhen klettern. Als wir oben ankamen, mussten wir direkt wieder abseilen, weil es viele dunkle Wolken am Himmel gab. Die andere Gruppe ging dort klettern, wo gestern die eine Gruppe war. Dann gingen wieder die, die wollten, im See baden.
Mittwoch von Zoé H., Meret
Wir konnten Seilbahn fahren, danach haben wir Postenarbeit gemacht. Ich hatte zuerst Kartenlesen - das hasse ich, weil ich es schon viel gemacht habe. Dann hatten wir Erste Hilfe bei Domi. Das war lustig, auch wenn es eigentlich ernst ist. Danach hatten wir Meteo. Wir können jetzt Gewitterwolken von Schafwolken unterscheiden. Danach machten wir Seiltechnik. Wir sind die Hauswand raufgeprusikt. Das war der letzte Posten. Dann hatten wir Pause. Kurze Zeit später machten wir einen Postenlauf mit einem Kompass. Es war eigentlich einfach, man musste einfach verstehen, dass es dort Zahlen hat, die wir richtig einstellen mussten. Dann liefen wir richtig. Zum Znacht gab es Hörnchen mit Hackfleisch, Sauce und Käse. Alin hat uns eine Geschichte weitererzählt.
Donnerstag von Elia, Noel, Raphael
Heute gehen wir auf die Hochtour wie jedes Jahr. Gestern machten wir alle ein riesen Drama weil wir so früh aufstehen mussten, aber heute Morgen war es nicht so schlimm. Es war sehr ruhig beim Frühstück. Um 07.00 Uhr gingen wir los. Es gab zwei Gruppen. Die eine Gruppe ging mit einer Mehrseillängenroute auf den Gipfel, die andere über den Gletscher hinten rum. Wir waren um 12.00 Uhr auf dem Gipfel. Beim Abstieg rutschen wir über das Schneefeld runter. Wir kamen sehr müde in der Hütte an und verbrachten unsere Zeit bis zum Nachtessen im Zimmer.
Freitag von Matisse, Yannick
Heute Morgen wurden wir um 07.00 Uhr geweckt. Danach hatten wir um 07.30 Uhr Zmorge gegessen. Um 08.30 Uhr sind wir zum Seilparcours von Dani gegangen. Wir wären eigentlich vorgestern zum Seilparcours gegangen, aber das Wetter war nicht sehr gut. Zuerst sind wir am Hochprusiken gewesen, danach haben wir uns von dem Felsen abgeseilt, mit dem Achter und Prusik. Als wir dann wieder unten angekommen waren, haben wir uns entlang der Felsen gehangelt, gesichert mit der Nabelschnur. Nach diesen Aufgaben konnten wir zum Seilbähnli gehen und Domi zu dritt nerven. Später haben wir zwei Gruppen gebildet, eine die zum Klettergarten beim Seeli gegangen ist, eine andere zum Kanzelgrat. Beim Einstieg zum Kanzelgrat haben wir uns eine Intensives Klettern an den nahegelegenen Felsen Über Gletscher und Südwand (auf dem Bild die letzten Meter vor dem Gipfel) zum wohlverdienten Gipfelfoto … und natürlich eine ‚Verewigung‘ im Gipfelbuch. Pause gegönnt und etwas gegessen und getrunken. Danach sind wir losgeklettert und haben uns somit in das Abenteuer gestürzt. Über mehrere Felstürme hinweg und nach einer Adrenalin kickenden Kletterei haben wir die Abseilstelle erreicht. Um circa 14.40 Uhr haben sich alle abgeseilt gehabt und sich bei einem kleinen Seelein zur Pause eingerichtet. In der Pause haben wir gemeinsam Lieder gesungen. Nach der lustigen Pause sind wir, wie immer, noch motiviert zum See gelaufen, in dem wir alle schwimmen waren. Es war kalt, aber schön erfrischend. Nach einer halben Stunde Badespass sind wir wieder zur Hütte gelaufen, mit unterhaltsamem Gesang. In der Hütte angekommen haben wir gejasst und gegessen bevor wir um 22.00 Uhr die Lichter ausschalteten und die Augen schlossen.
Samstag von Enya, Meika
Heute sind wir um 07.00 Uhr aufgestanden, aber die meisten waren schon vorher wach und haben schon geredet. Eine halbe Stunde später sassen wir alle im Speisesaal und assen gemütlich Frühstück. Als wir fertig waren, packten wir die Rucksäcke und putzten das Zimmer. Danach hatten wir noch Zeit ein paar Spiele zu spielen. Aline las dann noch das Buch „Für immer Alaska“ fertig, das wir immer als Gute- Nacht-Geschichte hörten. Nachher gingen wir mit den gepackten Rucksäcken raus und machten ein Gruppenfoto, leider regnete es und man konnte nur Nebel sehen. Nach kurzer Zeit verabschiedeten wir uns von der coolen Sustlihütte und gingen den 45min langen Wanderweg zurück ins Tal, wo wir dann eine Glace bekamen. Als unser Bus kam, packten wir unsere Sachen und stiegen ein. Wir fuhren das Tal hinunter und stiegen in den ersten Zug. Nun sind wir schon im zweiten Zug eingestiegen und wir werden bald zuhause sein.
Das mehrheitlich gute Wetter – unsere vorbereiteten Postenarbeiten als Alternativprogramm müssen ja auch mal Platz finden –, ein super freundliches Hüttenteam, 15 glückliche Kids, 4 verlässliche und motivierte Leiter und unbedingt zu erwähnen unser seit so vielen Jahren treuer Bergführer Dani machten das Ki- Be-Lager 2019 einmal mehr zum unvergesslichen Erlebnis. Herzlichen Dank an alle!