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FaBe-Lager 2025

SAC Aarau

Tourenbericht

Datum:  Sonntag, 13.07. bis Samstag, 19.07.2025

FaBe-Lager 2025

 
Tourenbericht
Leitung
Nadia Zimmermann, Benjamin Voit

Bericht
Benjamin Voit

Foto(s)
Diverse

Sonntag – Der Anfang vom Ende der sauberen Kleider
31 mutige Abenteurer*innen – 17 Kinder, 14 Erwachsene, aufgeteilt in tierische Familien: Nebst Hühnern, Geissli, Schneehasen und weitere sind natürlich die wohl nicht in den Alpen heimischen Totenkopfäffli mit am Start. So machen wir uns vom Gemmipass aus auf den Weg ins wilde Herz der Walliser Alpen. Nach einem gemütlichen Zustieg über den Lämmerenboden erreichen wir die Lämmerenhütte auf 2501 m ü. M. Die Suiten Daubenhorn, Schwarzhorn und wie sie alle heissen, bieten uns ein Fächli und dünne karierte Matratze. «Äs Träumli!». Hüttenschlafsäcke und Stofftiere werden minuziös eingerichtet und die Erwachsenen-Schlafplätze durch kindliche Führung eingeteilt.

Montag – Seiltechnik: Knoten im Hirn und Seil in der Hand
Heute geht’s ans Eingemachte: Seiltechnik! Sichern, Abseilen, Prusiken – bald wissen sogar die Hühner, was ein Halbmastwurf ist. Während die Geissli elegant an der Felswand hängen, knoten die Totenkopfäffli liebevoll allen die Prusikschlingen. Es wurde abgeseilt, was das Zeug hält. Ganz nach dem Motto: «Je steiler, desto geiler!» Im Anschluss gab es dann noch das V 1.0 der legendären 18-Uhr-Kinderprogramme vor dem Abendessen. Beides schmeckte vorzüglich – Essen und Programm.

Dienstag – Klettern bis zum Mittagsschnitzel
Heute heisst es: Klettern, was der Chalk hergibt! An der sonnengewärmten Wand mit leichtem Wind unterhalb der Hütte wachsen kleine Kletterhelden über sich hinaus. „Ich kann das nicht!“ wird zu „Mach mal ein Foto!“. Die Hühner flattern, wie Vögel empor, während die Steinadler bereits in luftige Höhen steigen. Bis in die späten Nachmittagsstunden wird Hornhaut verballert.

Mittwoch – Abseilaction am Stäghore vs. Hydrophile-Kinder-Experimente am Bächli
Team Abseilen wagt sich auf die eindrückliche Tour aufs Stäghore. Bereits auf halber Höhe des Aufstieges begrüsst uns nebst Postkartenpanorama auch ein Wind, der selbst dem steifsten Steinbock das Stirnband vom Kopf fegt. Und schlussendlich gleich zwei langen Abseilstellen, bei denen man kurz überlegt, ob man nicht doch lieber beim Team «Origami Falten» in der Hütte geblieben wäre. Andere sagten: da kriegen mich keine 3 Rösser runter! Aber mit Dani Silbernagel an der Spitze (Korrektur der Redaktion: er war unten und übrigens war er am Seil) klappt’s wie am Schnürli.

Team Bächli hingegen baut eine Staumauer, die die UNESCO ins Weltkulturerbe aufnehmen möchte. Zwischendurch wird geschaukelt am roten Totz-Chlotz. Mit Gejohle und Lobeshymnen begrüssten sie anschliessend die tapferen Zurückkehrenden, ein wahrhaftiges Fest.

Donnerstag – Abenteuer über dem Abgrund
Zu Beginn ging es in den Klettergarten, wo mittlerweile alle wissen: „Kein Knoten – kein Top!“ Erste Vorstiegversuche wurden gemacht, jedoch waren alle Gedanken anderswo. Denn der Nachmittag brachte das wohl spektakulärste Highlight: das mega giga Seilbähnli über den Bach, das selbst eingefleischte Bergführer ehrfürchtig „ehhhh...“ murmeln lässt. 0% Adrenalin bei Kindern; 200% Adrenalin bei Mammas und Papas.

Freitag – Eis unter den Füssen, Sonne im Gesicht
Krönender Abschluss: Hochtour auf den Mittelgipfel des Wildstrubels! Ausgestattet mit Steigeisen und Gipfellaune marschieren wir los – vorbei an tiefen Gletscherspalten und bis zum «sibtä Himmuuuuu». Der Ausblick vom Gipfel war so schön! Oben: Jubel, Selfies und Online-Gipfelbuch-Einträge a gogo wurden gemacht. Am Gletschertor trafen sich die Halbwüchsigen und weitere nicht-Gipfelbesteiger zum berüchtigten Gletscherbrechen. Es wurde am Gletscher gehackt, was das Zeug hält, was deutlich zu einer Zunahme des Gletscherschwundes geführt hat. «NEWS: Greenpeace findet Grund für massiven Rückgang der Gletscher in den walliser Alpen!»

Und sonst so?
Jeden Abend: feinstes Essen vom Hüttenpaar Wäffler, das mit kulinarischer Magie nicht nur Spaghetti in Gletschergold verwandelt, sondern auch noch Zeit zum Lächeln hat. So wurde selbst die ganz Bärenfamilie satt!

Zwischendurch: Baden im See – Temperatur: Eisbad Deluxe.

Und natürlich: Herzlichen Dank an das gesamte Organisationsteam, die Tourenleitenden und Dani Silbernagel, der wie immer mit Freude, Geduld, Wissen und Abenteuer über Stock und Stein zu viel Kinderlachen führt.

Fazit:
Diese Woche hatte alles: Sonne, Wind, Abenteuer, Käse, Seile, Schneehäufchen, Geschichten und Gruppendynamik auf 2501 m ü. M. Die Lämmerenhütte war für sieben Tage unser Zuhause – und irgendwo dort oben, zwischen dem Daubenhorn-Zimmer, dem roten Totz-Chlotz und dem Gipfel des Wildstrubels, haben wir nicht nur geklettert und gestaunt – sondern auch eine ganze Menge miteinander gelacht.

Wir freuen uns aufs nächste Jahr!

🐐🐔🐇🧗‍♂️🪢🎒❄️

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