Bei den Vorbereitungen der Tour gab es zwei Eckpunkte: Toni hatte die Tour minutiös vorbereitet, musste sich aber kurzfristig einem Eingriff unterziehen. Ausserdem steht an Allerheiligen nur ein Teil der Beizen offen, was zu kleinen Änderungen führte: Startkaffee in der Post, Bözen und Schlusstrunk im Hirschen Wil.

14 Unentwegte starteten bei nebelverhangenem Wetter per Bahn nach Brugg und fuhren dann per Postauto nach Bözen. Schon auf dem Weg zum Bözbergpass zeigte sich der Vorzug des Fricktals: weniger Nebel, mehr Sonnenschein.

Nach einem gepflegten Startkaffee drückten wir Toni die Daumen und wanderten dann auf Feldwegen nach Elfingen, wo wir uns bei einem ersten Zwischenhalt über die Aussicht über Reben zu den Jurahöhen freuten. Durch den Wald erreichten wir bald Sennhütten, wo wir vergeblich nach dem von einer Wolke verhüllten Cheisacherturm Ausschau hielten. Nach einer knappen Stunde standen wir dann am Fuss dieses schönen Holzbauwerks, inzwischen hatte sich die Sicht gebessert und wir konnten uns über eine Aussicht von den Vogesen via Schwarzwald bis Jura und Alpen freuen.

Bei der Mittagspause neben der Sternwarte tankten wir etwas Sonnenschein, ehe wir uns auf den Weg über die Höhen zum militärisch legendären Bürersteig machten. Als nächste Aussichtsterrasse bot sich der Laubberg an, wo wir bei der kleinen Kapelle einen Zwischenhalt einlegten. Schliesslich nahmen wir den anfangs etwas steilen Abstieg an Stationenweg und Mariengrotte in Angriff wobei wir ein paar brennende Kerzen zurückliessen: sicher haben sich die damit verbundenen guten Wünsche inzwischen erfüllt.

Früher als geplant trafen wir schliesslich im Hirschen Wil ein, wo uns die Wirtin zum Schlusstrunk willkommen hiess.

Distanz: 18.15 km
Aufstieg 587 m
Abstieg 619 m