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SAC Aarau
Tourenbericht
Überschreitung Üschenegrat 2'387m
Tourenbericht
Bericht
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Pünktlich kurz vor neun trafen sich die Teilnehmenden der Üschinegrat-Tour bei der Talstation der Sunnbüel-Bahn in Kandersteg. Wir schafften es auf die zweite Gondel und konnten so nach einer kurzen Information von Sarah gemächlich über den Bergweg los hoch zum Übergang ins Üschenetal. Das Wetter war angenehm und trocken. Vom Pass war es ein kurzer Aufstieg zum eigentlichen Startpunkt der Grattour, dem Gällihore (2283m). Nach einer kurzen Pause wurde die Kletterausrüstung montiert und die drei Seilschaften gebildet. Eine kurze Strecke über den grasigen Rücken brachte uns hinunter zum Einstieg in den einzigen klassischen Kletterabschnitt (3b) der Tour. Während zwei Gruppenmitglieder diesen Teil über den T5-Pfad umgingen, hiess es für die übrigen warten, bis die Gruppen vor uns durch waren. Danach ging es zügig die beiden Seillängen hoch zum Güpfi. Dort wurde auf Gehen am kurzen Seil umgestellt, um den tollen Grat im regelmässigen Auf und Ab zu bekraxeln. Später konnte auch auf diese Sicherung verzichtet werden. Links und rechts der Route bot sich ein schöner Ausblick in die Täler und gegenüberliegenden Gipfel der drei Loner, Altels und Rinderhorn. Bald mündete unsere Routenverlauf in den parallel zum Grat verlaufenden Bergweg ein. Kurz vor der Wysse Flue stiegen wir wieder zur Krete auf, umgingen eine exponierte Abkletterstelle elegant über ein Grasband zum letzten Kraxelaufstieg zum Ausstiegspunkt auf den Wanderweg. Pünktlich, wie von der Tourenleiterin geplant, hatten wir diesen erreicht. Über das Schwarzgrätli stiegen wir zum Berghotel Schwarenbach ab, um dort eine feine Zwischenverpflegung zu geniessen. Der Gemmiweg brachte uns zurück zur Bergstation der Sunnbüel-Bahn. So fand eine perfekt organisierte Tour (Danke, Sarah) ein gutes Ende!