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Bergtourismus:
SAC-Hütten haben genug vom Schlendrian
Quelle: DRS1 | Espresso vom 6. September 2019
Eine Arbeitsgruppe des SAC will die Bedingungen für Absagen der Gäste ändern. Oft tauchen Gäste einfach nicht auf.
Bruno Lüthi ist beim SAC für die Hüttenbetriebe verantwortlich. Zwar habe es schon immer Gäste gegeben, welche ohne Bescheid zu sagen fernblieben. Die Tendenz, sich alle Optionen offen zu lassen und im letzten Moment zu entscheiden, habe aber zugenommen: «Es ist tatsächlich so, dass die Leute auch in den Bergen immer unverbindlicher werden.»
Es komme auch immer häufiger vor, dass Gäste gleichzeitig mehrere Hütten reservierten und sie dann kurzfristig, je nach Wetter entscheiden würden, wohin sie gingen.
Frist für die Stornierung soll verlängert werden
Eine Arbeitsgruppe im SAC Zentralverband ist nun daran, die allgemeinen Geschäftsbedingungen dahingehend zu ändern, dass der Zeitpunkt für eine Absage vorgezogen wird. Heute sind die Gäste gebeten, bis 18 Uhr vom Vorabend ihre Reservation zu stornieren. Neu sollte dieser Zeitpunkt zwei, vielleicht sogar drei Tage früher sein. «Zumindest im Sommer sollte es möglich sein, sich zwei Tage vorher festzulegen», meint Bruno Lüthi.
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Den ganzen Artikel zur Espresso-Sendung findest du unter
Absagefrust bei SAC-Hütten