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Drei Fragen an...
Marco Toretti, Kraftreaktor in Lenzburg
Mit dem Kraftreaktor hat Lenzburg seit dreizehn Jahren eine moderne und professionell geführte Kletterhalle. Im Gegenzug für die Unterstützung in der Startphase profitierten bisher alle SAC-Mitglieder von 10 und Mitglieder der Sektion Aarau von 20 Prozent Rabatt auf die Eintrittspreise. Diese Verträge sind seit 2016 abgegolten, was für unseren Präsidenten und den neuen Hallenbesitzer eine gute Gelegenheit war, zusammenzusitzen und die Eckpfeiler der Partnerschaft anzupassen.
Ab 2020 entfällt der allgemeine SAC-Rabatt. Wir haben uns aber darauf geeinigt, dass die Sektion Aarau neu einen Rabatt von 10 Prozent erhält – was ganz im Sinne der Generalversammlung ist, die sich weniger Fluktuation der Mitglieder wünschte.
Es geht aber um mehr als das. Viele unserer Mitglieder haben bestimmt schon von den Neuerungen im Kraftreaktor profitiert, die das Klettererlebnis noch spannender und das Verweilen in der Halle noch gemütlicher machen. Wir haben nachgehakt, was Marco Toretti als neuer Besitzer vorhat und wie er sich die Zusammenarbeit mit dem SAC Aarau vorstellt.
Marco, du bist nun seit einem Jahr Geschäftsführer des Kraftreaktors. Wie hast du diese Zeit erlebt?
Erst einmal war es eine intensive und sehr spannende Zeit. Es ist aber auch eine grosse Verantwortung, den Kraftreaktor zu betreiben und ein gutes Gefühl, zusammen mit einem eingespielten Team die Freiheit zu haben, kreative Ideen umzusetzen. Ich war ja von Anfang an dabei und freue mich darauf, unsere Pionierarbeit weiterzuentwickeln. Nachdem im letzten Jahr die internen Abläufe im Vordergrund standen, legen wir den Fokus für die nächsten drei Jahre auf Renovierungen und den Ausbau der Halle. Ich bin froh, dabei auf ein top motiviertes und äusserst kompetentes Team bauen zu dürfen.
Wie stellst du dir die Zusammenarbeit mit dem SAC Aarau vor?
Partnerschaften müssen gepflegt werden, weshalb ich einen konstruktiven und respektvollen Dialog suche. Wir sind sehr gerne die Heimhalle des SAC Aarau und ich bin offen für Ideen, wie wir unsere Zusammenarbeit gemeinsam weiterentwickeln können. Da unser Ausbildungsangebot schweizweit einzigartig ist, sehe ich hier besonders viel Potenzial. Nachhaltige Möglichkeiten sehe ich aber auch bei Veranstaltungen und Wettkämpfen.
Wie sehen eure Pläne denn aus?
Der Kraftreaktor ist eine Kletteroase, in der sich alle wohlfühlen sollen. Um dies sicherzustellen, dürfen wir nicht stehen bleiben. Entsprechend passen wir unser Angebot stetig an die wandelnden Bedürfnisse an – die neuen Kletterwände, das moderne Kassensystem und die frische Website waren nur der Anfang. Wir haben im ersten Jahr viel mehr umgesetzt, als ursprünglich gedacht und drei grössere Vorprojekte sind bereits in der Evaluationsphase. Mehr will ich aber noch nicht verraten. (dsi)