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Drei Fragen an...
Beni Meichtry, Verwalter des Clubhaus Irehägeli
Seit unser Clubhaus durch Beni Meichtry verwaltet wird, flossen unzählige Arbeitsstunden ins Irehägeli – alleine dieses Jahr waren es mehr als 600. Rund 120 davon wurden durch zehn freiwillige Helfer gleistet, die beim Frondienst rund 20 Bäume gefällt, 2,5 Kubikmeter Kies verarbeitet und 45 Tritte verlegt haben. Der Grillplatz wurde neu gebaut, die Bänkli darum repariert, eine neue Store ziert die Terrasse und eine Fahne kann gehisst werden.
Am Helferfest vom 16. August wurden die fleissigen Helfer zur Belohnung von Beni mit einem feinen Znacht und reichlich Wein bewirtet.
Diese Gelegenheit wollten wir nicht auslassen, um Beni direkt drei Fragen zu stellen.:
Seit zwei Jahren betreust du nun das Irehägeli. Wie kam es dazu?
Weil mein Vorgänger Peter Widmer aus gesundheitlichen Gründen ausfiel, sprang ich spontan ein und bemerkte rasch, dass viel Potenzial besteht, aus dem Irehägeli ein heimeliges und gut besuchtes Clubhaus zu machen. Das war ein guter Grund für mich, Anfang 2018 die Betreuung offiziell zu übernehmen. Damals gab es noch unter 20 Belegungen im Jahr. Seit wir nun die Unterhaltsarbeiten durchführen, sind die Belegungen gestiegen – auf 27 im Jahr 2018 und 42 dieses Jahr. Eine erfreuliche Entwicklung, doch da geht noch mehr!
Welche Veranstaltungen finden denn im Irehägeli statt?
An unseren schönen neuen Tischen finden 26 Personen Platz und die Küche ist gut eingerichtet – zwischenzeitlich sogar mit Espressomaschine, Weingläsern, Fonduerechauds und Sanitätskoffer. Im Aussenbereich kann auf vier Festbänken die schöne Aussicht genossen werden. Falls der Grillplatz mal nicht benutzt werden kann, steht auch ein Gasgrill zur Verfügung. Geschätzt wird ebenfalls das grosse Getränkeangebot, das zur Verfügung steht.
Mit dem Frondienst und eigenen Events wie dem Racletteplausch im Oktober möchte ich das Haus bekannter machen, damit es mehr genutzt wird. Im Februar gibt es ein Fondue im Freien, auf offenem Feuer. Eine Weiterführung des Racletteplauschs ist leider nicht gesichert, da der Hauptsponsor ausgestiegen ist. Ich hätte noch viele weitere Ideen, wenn sich einer finden lässt.
Brauchst du auch noch weitere Unterstützung durch helfende Hände?
Unbedingt, denn der Aufwand wird kaum kleiner. Als nächstes müssen zehn grosse Bäume gefällt und entsorgt werden – sie sind abgestorben und könnten auf das Haus fallen. Und an der Westseite sind Stützbalken morsch, sie müssen ausgewechselt werden. Ein Haus gibt eben immer Arbeit und kostet auch etwas. Die Unterstützung an den jährlichen drei Frondiensttagen ist erfreulich und für den Erhalt des Irehägeli absolut notwendig. Neu ist auch eine Interessengruppe am Entstehen, die jeweils kurzfristig für den Frondienst am Irehägeli angefordert werden kann. (tdö/dsi)